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Schlafkomfort Raumklima

Im Schlafzimmer verbringt der Mensch ca. ein Drittel seines Lebens. Grund genug, um dafür sorgen, dass hier das Raumklima im Allgemeinen und die Luftverhältnisse im Besonderen immer eine gesundheitsfördernde Wirkung besitzen. Doch dies ist einfacher gesagt als getan . Aus Umfragen ergibt sich, dass sich zwar mehr als die Hälfte der Deutschen Gedanken über die Qualität der Luft in den eigenen vier Wänden macht, aber nur wenige wissen, wie sie die Luftverhältnisse positiv beeinflussen können.


 

Die Zusammensetzung der Luft

Der Begriff des richtigen Raumklimas wird von jedem von uns individuell bestimmt. Während es der eine mag, ständig bei halbgeöffnetem Schlafzimmerfenster zu schlafen, fühlt sich der andere bereits beim Gedanken daran unwohl und fängt an zu frieren. Dabei ist die Temperatur nur ein Bestandteil der klimatischen Bedingungen innerhalb des Schlafzimmers. Das gesunde Raumklima erfordert neben einem angenehmen Wärmegefühl auch die richtige Zusammensetzung der uns umgebenden Luft. Als Gasgemisch enthält die Luft im trockenen Zustand mehrheitlich Sticksoff (ca. 78%), gefolgt von Sauerstoff (ca. 20%) und anderen Gasen, die jedoch lediglich in geringer Konzentration in der Luft auftreten (ca. 2%). Zu diesen Stoffen, die in geringer Menge in der Luft vorhanden sind, gehört auch das Kohlendioxyd (weniger als 1%). Und genau dieses sollte sich nicht im Übermaß in der Raumluft befinden.

Der Mensch atmet im Verlauf des gesamten Tages ungefähr 12.000 Liter Luft ein und aus. Dabei wird die Luft in der oben dargestellten Zusammensetzung aufgenommen. Die beim Ausatmen abgegebene Luft enthält mit ca. 3 – 4 % Kohlendioxid jedoch bereits ein Vielfaches im Vergleich zur Konzentration dieses Gases in der uns umgebenden Luft. Untersuchungen haben gezeigt, dass die CO2-Anreicherung in Räumen, in denen sich eine größere Anzahl von Menschen über mehrere Stunden aufhält, ohne Luftwechsel bereits nach zwei Stunden zu Konzentrationsschwierigkeiten, Müdigkeit und Kopfschmerzen führen kann. Dies betrifft jedoch nicht nur Klassenräume in Schulen oder Kindergärten, sondern auch das eigene Schlafzimmer. Deshalb sollte spätestens vor dem Schlafengehen das Schlafzimmer gut durchlüftet werden, um so für einen entsprechenden Luftaustausch zu sorgen.


 

Die Luftfeuchtigkeit

Neben der Luftzusammensetzung spielt jedoch auch die richtige Luftfeuchtigkeit eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Suche nach dem optimalen Raumklima. Die Wohlfühl-Luftfeuchte liegt zwischen 40 – 60%. Gemeint ist damit die relative Luftfeuchtigkeit. Aber was genau bezeichnet die relative Luftfeuchtigkeit? Beginnen wir mit dem Begriff der absoluten Luftfeuchtigkeit: hiermit wird die tatsächlich in einem bestimmten Luftvolumen vorhandene Wassermenge gekennzeichnet (in Gramm pro Kubikmeter, g/m3, ausgedrückt). Im Gegensatz dazu bezeichnet die relative Luftfeuchtigkeit das Verhältnis des sich zu einem gegebenen Zeitpunkt in einem bestimmten Luftvolumen befindlichen Wassergehalts zu der Wassermenge an, die sich maximal – bei Berücksichtigung der gegenwärtigen Temperatur und des vorhandenen Drucks – in diesem bestimmten Luftvolumen befinden könnte (in Prozent ausgedrückt). Dabei ist darauf zu verweisen, dass die Luft in Abhängigkeit von der gerade herrschenden Temperatur unterschiedliche Wassermengen aufnehmen kann. Dies zeigt das nachfolgende Beispiel: während bei einem zugrunde gelegten atmosphärischem Druck von etwas über 1.000 hPa (uns umgebender Normaldruck) 1 m3 Luft bei 15°C ungefähr 13g Wasser speichern kann, sind es bei einer Temperatur von 30°C bereits ungefähr 30g. Das bedeutet, dass die Luft bei einer niedrigen Temperatur wesentlich weniger Feuchtigkeit aufnehmen kann als bei höheren Temperaturen. Wenn die Luft nicht mehr in der Lage ist, weitere Wassermengen zu speichern, gilt sie als gesättigt. Die relative Luftfeuchtigkeit beträgt dann 100%. Wird dieser Sättigungspunkt überschritten, schlägt sich die überschüssige Feuchtigkeit als Kondenswasser in der Umgebung nieder.

Die Kenntnis über die oben dargestellten Zusammenhänge hilft dabei, in der eigenen Wohnung und damit auch im Schlafzimmer ein angenehmes und gesundes Raumklima zu schaffen. So hilft das regelmäßige Lüften nicht nur dabei, Kohlendioxid und andere belastende Gase aus dem Schlafzimmer zu entfernen, sondern sorgt auch für die Entziehung der überschüssigen Feuchtigkeit. Wichtig ist dabei auch, während einer z. B. urlaubsbedingten Abwesenheit im Winter die Heizung im Schlafzimmer nicht abzustellen, sondern lediglich zu drosseln. So wird verhindert, dass sich eventuell überschüssige Feuchtigkeit an den Wänden niederschlägt.


 

Wenn die Wohlfühl-Luftfeuchte nicht erreicht wird …

Was passiert jedoch bei einer relativen Luftfeuchtigkeit, die den Bereich der Wohlfühl-Luftfeuchte über- oder unterschreitet? Eine zu geringe Luftfeuchtigkeit sorgt für gesundheitliche Probleme durch das Austrocknen der Schleimhäute der oberen Atemwege. Gemeint ist hier nicht nur das Gefühl, eine zu trockene Nase oder einen zu trockenen Mund zu haben. Viel wichtiger ist die Tatsache, dass eine trockene Schleimhaut ihre Funktion als erster Abwehrstation im Körper im Kampf gegen Viren und Bakterien nicht mehr ordnungsgemäß ausüben kann. Die Folge ist das vermehrte Auftreten von Infektionskrankheiten sowie das länger anhaltende Gefühl, nicht richtig gesund und leistungsfähig zu sein. Darüber hinaus haben wissenschaftliche Untersuchungen ergeben, dass Grippeviren bei einer geringen relativen Leuchtfeuchtigkeit von unter 40% länger überleben als bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von über 50%. Weiterhin ist die Schwebfähigkeit von Mikroorganismen bei einer geringen (relativen) Luftfeuchtigkeit aufgrund des durch die Trockenheit geringeren Ausmaßes höher. Dies führt dann dazu, dass diese Organismen leichter eingeatmet werden können. Nicht zu vernachlässigen ist auch die Tatsache, dass die Haut des Menschen bei einer geringeren Luftfeuchte eher austrocknet, was nach einer längeren Zeit zu Falten führen kann. Ein weiteres Phänomen sind elektrostatische Entladungen, die bei einer geringeren Luftfeuchtigkeit öfter auftreten als bei einer höheren Luftfeuchtigkeit.

Bei einer Überschreitung der Wohlfühl-Luftfeuchte empfindet man die Feuchtigkeit schnell als belastend, wobei hier natürlich auch die individuelle Empfindlichkeit eine große Rolle spielt. Wichtiger ist jedoch der bereits oben dargestellte Effekt des Feuchtigkeitsniederschlags auf Wänden und Möbeln.

Es ist deshalb von entscheidender Bedeutung, gerade während der Heizungsperiode im Winter die (relative) Luftfeuchtigkeit in der Wohnung und damit auch im Schlafzimmer konstant zu halten. Ein gesundes Raumklima kann in diesem Bereich z. B. dadurch geschaffen werden, dass Schüsseln mit Wasser im Raum aufgestellt werden oder feuchte Tücher aufgehängt werden. Wem dies nicht gefällt, der kann auch auf das Angebot der modernen Klimatechnik zurückgreifen. Luftbefeuchter sorgen dafür, dass die relative Luftfeuchtigkeit im jeweiligen Raum im Bereich der Wohlfühl-Luftfeuchte optimal erhalten bleibt. Beim Betrieb von elektrischen Luftbefeuchtern ist jedoch auf die regelmäßige Säuberung der Filter zu achten. Darüber hinaus stellt die Klimatechnik auch Luftreiniger zur Verfügung, die die Luft nicht nur befeuchten, sondern auch in der Luft enthaltene Staubpartikel, Allergen oder auch Krankheitserreger entfernen. Die Verwendung von Luftbefeuchtern oder auch Luftreinigern empfiehlt sich vor allem für Menschen mit Allergieproblemen.

Ein gesundes Raumklima ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einem erholsamen Schlaf. Wenn dann auch alle anderen wesentlichen „Schlafräuber“ ausgeschaltet werden können, steht einer entspannenden Nachtruhe nichts mehr im Weg